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Rückgang im Haushaltsansatz des Kinder- und Jugendplans

Geschrieben von: Joachim Braun Sonntag, den 18. September 2016 um 14:02 Uhr

Pressemitteilung JU Pfinztal

Verwunderung bei einer Sitzung der JU: Die aktuellen Planungen für den Bundeshaushalt 2017 lassen darauf schließen, dass eine Kürzung des Haushaltsansatzes des Kinder- und Jugendplans (KJP) für das kommende Jahr um 2 Millionen Euro vorgesehen ist. Ursprünglich stellten das BMSFJF und die Vertreter aller Fraktionen den betroffenen Verbänden eine Verstetigung der Erhöhung aus 2016 in Aussicht, welche nun augenscheinlich ausbleiben wird.

Die Junge Union tritt im Sinne der Generationengerechtigkeit stets für eine sparsame Haushaltsführung ein. Jedoch sind faktische Kürzungen im Bereich der Jugendarbeit gerade in Zeiten stetig steigender Steuereinnahmen nicht vermittelbar und treffen auf unser Unverständnis. Gerade die Ergebnisse der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern sollten uns nochmals vor Augen geführt haben, dass der Förderung der Jungendarbeit im ländlichen Raum ein stärkeres Gewicht beigemessen werden sollte. Aus diesem Grund fordern wir, dass die Erhöhung der Mittel des KJP aus 2016 verstetigt und dementsprechend auch in die mittelfristige Finanzplanung der Bundesregierung aufgenommen wird.



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