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Alfred Fleißners Wirken gewürdigt

Geschrieben von: Karl-Heinz Wenz Freitag, den 18. November 2016 um 20:02 Uhr

Pressemitteilung CDU OV Kleinsteinbach

Viel für das Allgemeinwohl geleiste

In familiärem Rahmen wurde in einer Feierstunde der Kleinsteinbacher Alfred Fleißner als Vorbild für die Christlich Demokratische Union gewürdigt und für seine 40-jährige Parteizugehörigkeit und für sein vielfältiges, herausragendes Wirken im Ehrenamt über viele Jahrzehnte ausgezeichnet.

MdB Axel E.Fischer gratulierte für die Bundes-, Landes- und Kreisebene der CDU und erinnerte in seiner Laudatio an die bewegende Zeit des Eintritts A.Fleißners in die CDU im Jahr 1976 mit Helmut Schmidt als damaligem Bundeskanzler und Walter Scheel als Bundespräsident, den bald folgenden schweren Proben für die Demokratie durch die Anschläge der RAF, streifte dann die weitere politische Entwicklung mit dem Aufstieg Helmut Kohls, aber auch die Spendenaffäre, bis hin zur deutschen Wiedervereinigung.

Auch in politisch schwierigeren Zeiten zu seiner Einstellung zu stehen, sich auch mal „gegen den Wind zu stellen“, „aktiv dabei zu bleiben“, gebühre höchsten Respekt. „Es ist eine Ehre, ein solches Mitglied wie Alfred Fleißner in unseren Reihen zu wissen“, fasste Fischer zusammen.

Eine lange Parteizugehörigkeit verglich der Pfinztaler CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Frank Hörter in seiner Ansprache mit einem eheähnlichen Verhältnis: Es gelte in guten wie in schlechten Zeiten zusammenzuhalten. Hörter skizzierte das außerordentliche kommunalpolitische Wirken des gerade 75 Jahre alt geword-nen Jubilars.

Im CDU-Ortsverband, 1948 als erster der vier Teilorte Pfinztals gegründet, gelte Fleißner als ausgesprochener Stabilitätsfaktor. Er leitet seit 1979, damit seit 37 Jahren den Ortsverband, gehörte von 1984 bis 2014 dem Ortschaftsrat Kleinsteinbach an und war von 1984 bis 1994 hier auch Ortsvorsteher. Bis 2015 übernahm er auch in der Gesamtgemeinde über 26 Jahre als Gemeinderat kommunalpolitische Mitvetantwortung.

Seit seinem Ausscheiden engagiere er sich aber weiter im Arbeitskreis Klima und Energie und im Gutachterausschuss und ist führend im Partnerschaftsausschuss der Gemeinde aktiv. „Wir sind dankbar, ein solches Phänomen bei uns zu haben“, schloss Hörter seine Ausführungen.

Ortsvorsteherin Barbara Schaier, die Nachfolgerin Fleißners im Amt, bestätigte, durch diesen den Weg in die Politik gefunden zu haben. Sie könne auch heute noch stets auf dessen fundierte Ratschläge, wenn gebraucht, setzen. Die Zuverlässigkeit und das ehrenamtliche Engagement Fleißners, nötige auch ihr tiefen Respekt ab, reihte sich auch Bürgermeisterin Nicola Bodner in den Kreis der Gratulanten ein.

Der in Österreich gebürtige Jubilar ging in persönlich gehaltenen Worten auf seine politische Karriere ein. In politischer Richtung vom Elternhaus geprägt, habe er Mitte der 70-er Jahre letztendlich vor allem durch einen Nachbar in seiner Wahlheimat Kleinsteinbach zur CDU gefunden. Wie umfangreich die Arbeit im Ortsteil und der Kommune in dem genannten Zeitraum war und das Erscheinungsbild veränderte, machte die Aufzählung markanter Projekte deutlich. Dass die Familie dabei manchmal gezwungenermaßen hinten anstehen musste, belegte der Kommentar von Ehefrau Henriette.



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